Lebensräume für gefährdete Amphibienarten in der StädteRegion Aachen
Maßnahmen auf der Halde Adolf sind abgeschlossen
18. Dezember 2024
Daneben wurden auch ein Sandhaufen, eine Trockenmauern und eine Gesteinsaufschüttungen als Landlebensraum und Versteckmöglichkeit errichtet. Besucher und Besucherinnen können hier hautnah einen Einblick in die Artenschutzmaßnahme erhalten. Zusätzlich wurden elf weitere Teiche auf einer Lichtung auf den Höhen der Halde angelegt. Dort wurden bereits im Februar Einzelbäume gefällt, damit die Gewässer Platz haben und sonnenbeschienen sind. Dieser Bereich ist für die Bevölkerung nicht zugänglich, sodass die Arten sich ungestört entwickeln können. Wir sind gespannt, ob sich auch auf dieser Halde die Zielarten wieder einfinden werden. Zusammen mit dem NABU Aachen Land bieten wir im kommenden Jahr eine Exklusion auf der Halde an
Fabienne Heinrichs, Umwelt- und Landschaftsplanerin der Stadt Herzogenrath, freut sich über den erfolgreichen Abschluss des Projekts: „Die Maßnahme der Biologischen Station ist ein wertvoller Beitrag für den Artenschutz in Herzogenrath. Wir sind gespannt auf das kommende Frühjahr und die künftige Entwicklung der Populationen auf der Halde.“
Ehrenamtliche Amphibienrangerinnen und Ranger der Biologischen Station der StädteRegion kümmern sich in Zukunft um die Gewässer und beobachten, wie sich die Amphibienarten auf der Halde entwickeln.