Lebensräume für gefährdete Amphibienarten in der StädteRegion Aachen
WDR aktuell. 13.08.2019. 25:17 Min.
Alarmierende Studie: Einige Tierbestände haben sich halbiert
Zur Mediathek (Verfügbar bis 20.08.2019.) WDR. Von Andrea Moos
Biologische Station und Stadt Baesweiler arbeiten im Amphibienschutz zusammen
Bergehalde Carl-Alexander soll Heimstätte für seltene Krötenarten bleiben
Baesweiler, 13. August 2019. Am Fuße der Bergehalde Carl-Alexander werden künstliche Gewässer angelegt und Gehölze entfernt, um Kreuzkröten und Geburtshelferkröten Laichgewässer und geeignete Landlebensräume zu bieten. Die beiden Krötenarten sind stark gefährdet, ihre Bestände in der StädteRegion Aachen stark rückläufig. Diesem Trend will die Biologische Station StädteRegion Aachen mit dem Projekt „LIFE-Amphibienverbund“ entgegenwirken. Auf dem Gelände der Berghalde „Carl-Alexander“ arbeitet sie eng mit der Stadt Baesweiler zusammen.
Wiederansiedlung im Raum Stolberg gestartet
Stolberger Gelbbauchunken bekommen Verstärkung
Stolberg, 29. Juli 2019. Es werden mehr und hoffentlich sind es bald so viele, dass ihr Fortbestand gesichert ist: Durch ein Wiederansiedlungsprogramm der Biologischen Station StädteRegion Aachen haben die stolberger Gelbbauchunken Verstärkung bekommen. Über 1.000 junge Unken wurden kürzlich in einem Schutzgebiet in die Freiheit entlassen.
Hilfe für Amphibien auch außerhalb des Projekts "LIFE Amphibienverbund"
Gehölzmaßnahme in Gehlen´s Kull rettet Mauereidechse und Geburtshelferkröte
Stolberg, 24. Januar 2019. Die Felsen im ehemaligen Steinbruch „Gehlen´s Kull“ nahe der Stolberger Altstadt werden Anfang Februar von Bäumen und Sträuchern freigestellt. Damit sollen die Lebensräume der gefährdeten Arten Mauereidechse und Geburtshelferkröte verbessert und langfristig erhalten werden. Finanziell unterstützt wird die Maßnahme von der HIT-Umweltstiftung.